Mango-Maracuja-Macarons
Für ca. 25 Macarons (50 Schalen)
Teig:
100g gemahlene, blanchierte Mandeln
120g Puderzucker
70g Eiweiß (Raumtemperatur!)
1 Prise Salz
30g Zucker
Gelbe Lebensmittelfarbpaste
Vanille-Aroma
Buttercreme:
40g Eigelb
Prise Salz
30g Zucker
70g weiche Butter
75g Mango
75g Maracuja/Passionsfrucht
Gelbe Lebensmittelfarbpaste
Die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker vermischen. Am besten noch in einem Mixer ganz fein mahlen und anschließend durch ein feines Küchensieb sieben. Hierbei aber aufpassen, dass man die Mischung nicht zu lange mixt, ansonsten können die Mandeln buttrig werden. Die gröbsten Mandelkörner sollten nicht in die Mischung kommen, damit die Macarons am Ende richtig schön glatt werden.
Stelle die Mandel-Puderzucker-Mischung zur Seite und schlage das Eiweiß mit der Prise Salz für ca. 1–2 Minuten steif. Anschließend den Zucker langsam hinzufügen und die Masse für weitere 5 Minuten schlagen. Der Eischnee sollte fest genug sein und beim Umdrehen nicht aus der Schüssel fallen ☝️😱 Nun kommt der coole Part: das Einfärben! Nimm so viel Lebensmittelfarbpaste wie du magst. Je mehr, desto intensiver die Farbe. Außerdem kannst du nach Belieben ein paar Tropfen Vanille-Aroma in die Masse geben — für den Extra-Kick!
Unter die in diesem Fall gelbe Eischneemasse hebst du nun die gesiebte Mandelmasse in 3–4 Portionen unter. Hier ist es jetzt super wichtig, bis zur richtigen Konsistenz zu rühren. Sie sollte so sein, dass du mit der Masse am Teigschaber eine 8 formen kannst, ohne dass die Masse zu früh abreißt oder super schnell verflüssigt. Sobald du eine komplette 8 formen kannst, musst du direkt mit dem Rühren aufhören! Dieser Schritt ist super wichtig, damit die Macarons beim Backen nicht aufplatzen.
Jetzt füllst du die Masse in einen Spritzbeutel oder ähnlich mit Lochtülle und spritzt etwa 3cm große Tupfen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Im Internet gibt es zahlreiche Vorlagen zum Ausdrucken, die man unter das Backpapier legen kann, damit man überall die gleiche Größe spritzt. Sind alle Tupfen verteilt, klopfst du das Backblech ein paar Mal auf die Arbeitsfläche. Dadurch glättet sich die Oberfläche der Macarons.
Jetzt folgt der letzte wichtige Schritt, damit deine Macarons beim Backen nicht reißen. Die Macarons müssen bei Raumtemperatur 45–60 Minuten antrocknen. Um den Vorgang zu kontrollieren, kannst du ganz vorsichtig mit dem Finger auf der Oberfläche streichen.
Dann: Ab in den Ofen! Bei 130°C Heißluft für 15–20 Minuten backen. Kleiner Tipp: Nimm lieber die unteren beiden Schienen. Ansonsten läuft Gefahr, dass die Oberflächen zu schnell braun werden. Die Macarons sollten sich gut vom Backpapier lösen lassen — dann sind sie fertig gebacken!
Ohne Füllung sind die Macarons keine Macarons: Schlage das Eigelb mit Zucker und Salz zu einer schaumigen Masse. Anschließend ziehst du die Masse über einem heißen Wasserbad zur Rose ab. (Google hilft, falls du da gerade denkst: Was?! 😂🌹) Danach die Butter cremig rühren. Die etwas abgekühlte Ei-Zucker-Masse gibst du nun zur Butter hinzu und verrührst alles zu einer homogenen Masse.
Püriere die Mango zusammen mit den Maracujas und koche die Masse ein wenig ein, bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist. Lasse die Masse auskühlen und gib sie anschließend zur Buttercreme hinzu. Danach kannst du nach Bedarf noch gelbe Lebensmittelfarbe in die Creme geben.
Jetzt befüllst du einen weiteren Spritzbeutel mit der Buttercreme und füllst die Macarons damit. Normalerweise soll man die Macarons dann abgedeckt für eine Nacht im Kühlschrank stehen lassen, aber ich persönlich habe das Warten nicht ausgehalten 😍😂